Willkommen bei der evangelischen Kirchengemeinde Gummersbach …
… die bunt und fröhlich im Glauben an den dreieinigen Gott unterwegs ist. Wir lassen uns gerne von der Bibel inspirieren, korrigieren und motivieren und rechnen mit Gottes Gegenwart in allen Lebensbezügen. Wir folgen Jesus Christus nach und lassen uns von seinem Geist bewegen. Die Liebe Gottes hat in allen Begegnungen oberste Priorität.
Wir laden ein zum Ordinationsgottesdienst in der Kirche am Sonntag, dem 19.10. mit anschließendem Empfang
Die Kirchengemeinde Gummersbach hat einen besonderen Grund zum Feiern: Am Sonntag, 19. Oktober, 11 Uhr werden gleich zwei neue Prädikanten in einem feierlichen Gottesdienst in der evangelischen Kirche in Gummersbach (Von-Steinen-Str. 2) ordiniert. Diesen Gottesdienst werden Gabriele Leopold und Dr. Dennis Schönberger gemeinsam mit Superintendent Michael Braun und einem Team der Kirchengemeinde gestalten. Der Gospelchor unter der Leitung von Annette Giebeler gestaltet den Gottesdienst musikalisch. Anschließend ist im Gemeindehaus Empfang und Imbiss.
Gabriele Leopold und Dennis Schönberger haben gleichzeitig ihre zweijährige Prädikantenausbildung bei der Landeskirche gemacht mit anspruchsvollen Kursen in Wuppertal, Nümbrecht und Mühlheim an der Ruhr. Ihr Mentor war der Gummersbacher Pfarrer Markus Aust. Nach der Ordination dürfen sie Gottesdienste leiten und Kasualien wie Taufen, Beerdigungen und Hochzeiten übernehmen.
Gabriele Leopold spielt fast jeden Sonntag Klavier im Gemeindegottesdienst in Gummersbach und singt seit über 15 Jahren im Gospelchor Gummersbach. Die 49-Jährige ist mit dem Gummersbacher Presbyter Mathias Leopold verheiratet und hat drei Kinder. Im Sommer gehörte sie zu den ersten drei Absolventinnen des neuen Pop-Piano-Kurses der rheinischen Landeskirche. In der zweijährigen Ausbildung zur Prädikantin hat sie die spirituelle Bedeutung „unserer wunderschönen Liturgie“ im Gottesdienst schätzen gelernt. Die tiefe Substanz der Gottesdienstordnung möchte sie an die Gemeinde weitergeben. Das theologische Denken liegt ihr nah: „Ich bin schon immer vor Gedanken geplatzt und habe meinen Mann vollgepredigt.“ Im Juni hat sie erstmals drei Babies in einem Gottesdienst getauft. „Das war so lustig und lebendig, die waren mit ihren Händen im Taufbecken, das hat mir richtig viel Freude gemacht.“
Dr. Dennis Schönberger ist promovierter Theologe und arbeitet als Lehrer am Waldbröler Gymnasium. Er wurde schon als Jugendlicher durch die CVJM-Arbeit geprägt. Im Studium hat er die vielen verschiedenen Richtungen des Protestantismus kennengelernt und ist heute von der reformierten Glaubensrichtung überzeugt. Er liest gerne Bücher von Karl Barth, Johannes Calvin, Hanna Arendt, Anna Seghers, Bertolt Brecht und Gregor von Nazianz. „Über ihnen allen steht die Bibel. Ich kenne kein krasseres Buch.“ Sein Wunsch: Gottesdienste zu feiern, die auch zu anderen Aktivitäten der Gemeinde einladen, die Menschen aufrichten und auch heilsam irritieren und Ausblicke über Kirchenmauern gewähren. Für ihn gilt: „Christsein ist nie nur sonntags.“ Der 44-Jährige ist verheiratet und hat eine Tochter.
Am Sonntag den 26. Okt. 2025 findet um 11.00 Uhr ein sog. Probegottesdienst in der Ev. Kirche in der Innenstadt statt. Mit diesem Gottesdienst wird sich Prof. Dr. Knut Berner, den Gemeindegliedern als Kandidat für die offene Pfarrstelle vorstellen. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht im Rahmen einer Gemeindeversammlung Gelegenheit, den Kandidaten im persönlichen Gespräch näher kennenzulernen. … Abends um 18.00 Uhr findet im Ev. Gemeindehaus in der Innenstadt eine Bibelarbeit mit Herrn Prof. Dr. Knut Berner statt. Das Thema des Abends: Letzte Hilfe – Überlegungen zur Begleitung von Menschen am Lebensende. Auch hier haben Gemeindeglieder die Möglichkeit mit dem Kandidaten für die offene Pfarrstelle persönlich ins Gespräch zu kommen
Es ist soweit… im Jahr 2025 dürfen wir stolz unser 100-jähriges Jubiläum feiern.
Gegründet am 10. Februar 1925, hat sich unser Verein im Laufe der Jahrzehnte zu einer lebendigen Gemeinschaft entwickelt, die Menschen jeden Alters verbindet, inspiriert, prägt und im Glauben stärkt.
Unsere Geschichte ist ein Weg voll vielfältiger Herausforderungen und bedeutenden Veränderungen. Von den schwierigen Zeiten während des Zweiten Weltkriegs bis hin zu gesellschaftlichen Umbrüchen, haben wir stets unseren Glauben und unsere Gemeinschaft gestärkt. Trotz mancher Hindernisse haben wir immer wieder neue Wege gefunden, um unsere Mission zu leben und unsere Angebote für Jung und Alt weiterzuentwickeln. Der christliche Verein junger Menschen ist für alle da.
Stets im Sinne der Pariser Basis, haben wir im letzten Jahren ein neues Leitbild verfasst, das unsere Werte und unsere Vision für die Zukunft klar widerspiegelt. Dieses Leitbild soll klar und aktiv zeigen, wer wir sind und das wir für unsere Gemeinschaft einstehen und positive Impulse setzen.
Ein besonderer Dank gilt allen, die den Verein in all den Jahren geprägt und voran gebracht haben. Ohne das Engagement und die Hingabe von so vielen, wären die letzten 100 Jahre nicht möglich gewesen. Vom Vorstand bis zum Teilnehmenden… jeder trägt seinen Teil zu unserer Vereinsgeschichte bei.
Und das wollen wir feiern: Mit einem bunten Programm im Rahmen eines Festwochenendes vom 04.07. bis 06.07.2025 am Evangelischen Gemeindehaus in der Innenstadt Gummersbach. Wir laden alle herzlich ein, gemeinsam mit uns auf 100 Jahre CVJM Gummersbach e.V. anzustoßen, Erinnerungen zu teilen und die Zukunft zu gestalten.
Für eine bessere Planung bitten wir um eine kurze Rückmeldung über das Anmeldeformular weiter unter auf der Homepage.
Wir freuen uns auf viele schöne Momente mit euch!
Mit Jesus Christus – mutig voran…
Herzliche Grüße Euer Team des CVJM Gummersbach e.V.
30 Paare trauten sich: „Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit!“ Das erste Oberbergische Hochzeitsfest „Einfach heiraten“ in Gummersbach war ein voller Erfolg. Viel Segen war spürbar, und dreimal pro Stunde läuteten die Glocken.
Die Glocken läuteten für jedes Paar: 30 Paare haben an zwei langen Nachmittagen in der evangelischen Kirche in Gummersbach Ja zueinander gesagt: „Ja, mit Gottes Hilfe.“ Einfach heiraten heißt die Aktion, bei der in ganz Deutschland die Kirchen ihre Türen weit öffnen für Paare, die sich unkompliziert und ohne langen Vorlauf kirchlich trauen, ihr Trauversprechen erneuern oder ihre Liebe segnen lassen wollen. Für den Kirchenkreis An der Agger war es das erste Hochzeitsfest dieser Art, und es war auch dank der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aus der Kirchengemeinde Gummersbach ein voller Erfolg, vor allem Nicole, Anneke und Beate am Empfang, die dafür sorgten, dass die Paare hinterher sagten: „Wir haben uns so willkommen gefühlt!“
Berührende Liebesgeschichten brachten die Paare mit, die sich Gottes Segen wünschten für ihre Ehe. Die Bitte um den Segen Gottes, dass er dem Paar nahe ist und es begleitet und behütet auf all seinen Wegen, stand im Mittelpunkt der Hochzeiten. Das ging zu Herzen, und da flossen auch Tränen. Zum Trauteam gehörten Pfarrerin Anneke Ihlenfeldt als Initiatorin der Aktion, Vikarin Dr. Judith Fresen, Prädikantin Nadine Hagen, Pfarrer Henning Strunk, Prädikantin Alanna Kockskemper, Pfarrerin Birgit Iversen-Hellkamp, Pfarrer Marc Platten und Superintendent Michael Braun.
Nach jeweils 20-minütigen Traugesprächen zogen sie zur Orgelmusik mit dem Paar in die festlich geschmückte Kirche ein. Das Paar nahm auf den Stühlen mit den neuen weißen Hussen Platz. Jedes Paar bekam eine persönlichen Ansprache. „Ihr habt die Liebe erprobt: auf hoher See und bei Regensturm im Zelt“, sagte Michael Braun zu Nicole und Frank. „Die Liebe ist Gott am wichtigsten: Deshalb nehmt Euch jeden Tag Zeit und fragt Euch gegenseitig: Was beschäftigt Dich gerade? Was fühlst Du?“
Trausprüche und Lieblingslieder (instrumental und vokal) suchten sich die Paare nach der Anmeldung im Gemeindehaus aus: vom Hallelujah von Leonhard Cohen und „Dir gehört mein Herz“ von Phil Collins bis zur Toccata von Bach und Viva la vida von Coldplay. Die Kirchenmusikerinnen Annette Giebeler und Alexandra Selbach waren großartig an der Orgel und am Keyboard und stimmlich über lange Stunden voll auf der Höhe.
Winfried und Ina haben nach 30 Jahren ihr Trauversprechen erneuert und sich dafür extra neue Vorsteckringe gekauft passend zu den Trauringen. „Es war wunderbar – unkompliziert und dennoch sehr tief und berührend“, sagte Ina, Presbyterin in der Kirchengemeinde Oberbantenberg-Bielstein. „Sollte es im kommenden Jahr eine Wiederholung gaben – wir wären schwer dafür – sind wir auf jeden Fall als Helfer dabei, allein schon, um noch mal die Atmosphäre in uns aufzusaugen.“ Sie freuten sich auch über die wunderschönen Fotos, die Fotograf Christian Büscher aus Waldbröl von ihnen gemacht hatte vom Einzug in die Kirche bis zum Auszug und danach noch Paarporträts als frisch Getraute. „So eine Freude! Wir werden sie alle in einem Fotoalbum festhalten.“ Mehr als 17.000 Fotos hatte Christian Büscher nach zwei Tagen auf seiner Festplatte.
Die ersten Anfragen nach einer Wiederholung gibt es schon. Einfach heiraten 2026 hieße dann wieder: Einfach heiraten, ohne Anmeldung, ohne Kosten. Jedes Paar ist herzlich willkommen.
ANHANG
Winfried und Ina Nohn.jpg Foto: Kirchenkreis An der Agger/Christian Büscher Bildzeile: Winfried und Ina steckten sich neue Vorsteckringe zu ihren 30 Jahre alten Trauringen an.
Frank und Nicole mit Superintendent Michael Braun.jpg Foto: Kirchenkreis An der Agger/Thies Bildzeile: Die Liebe hört niemals auf, war der Trauspruch von Nicole und Frank, die erst vor drei Wochen standesamtlich geheiratet haben.
Bernd und Anja Vorländer.jpg Foto: Kirchenkreis An der Agger/Thies Bildzeile: Pfarrerin Birgit Iversen-Hellkamp traute Bernd und Anja Vorländer am Samstagabend um 20 Uhr als 30. Paar. Pfarrerin Anneke Ihlenfeldt und Superintendent Michael Braun gratulierten als erste.
Martin und Dirk mit Presbyter Ralf Debus und Pfarrerin Anneke Ihlenfeldt.jpg. Bildzeile Martin und Dirk sind seit 30 Jahren standesamtlich verheiratet und wurden jetzt von Pfarrer Henning Strunk getraut. Presbyter Ralf Debus sorgte für den Sektempfang und gratulierte mit Pfarrerin Anneke Ihlenfeldt als erste.