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Klausurtagung des Presbyteriums vom 4.-6.3.2022 in Soest

Von Freitagnachmittag, den 4.3. bis Sonntag den 6.3. waren wir mit unserem Presbyterium zu einer Klausurtagung im schönen Soest. Unsere monatlichen Sitzungen sind regelmäßig so angefüllt mit „alltäglichen“, aber überaus wichtigen Aufgaben/Überlegungen, dass viel zu wenig Zeit verbleibt zum Vorausdenken, um Strategien zu entwickeln usw. Aufgrund von Corona und manch einer nur digital durchgeführten Presbyteriumssitzung fehlte uns zudem in den letzten beiden Jahren völlig das zwischenmenschliche Miteinander. Nun hatten wir endlich einmal etwas mehr Zeit für beides.

Hier nur eine kleine Auswahl der angedachten Themen und diskutierten Fragestellungen:

Wir wollen uns aufgrund des grausamen Krieges in der Ukraine an möglichst ökumenisch ausgerichteten Friedensgebeten beteiligen.

Nach den Einschränkungen durch Corona möchte das Presbyterium kleine Gemeindefeste/-veranstaltungen (z.B. Pfingstmontag in Steinenbrück einen ökumenischen Gottesdienst/ am 26.6.2022 einen Open-Air-Tauferinnerungsgottesdienst/ wenn möglich wieder ein kleiner Weihnachtsmarkt an der Kirche usw.) unterstützen und fördern.

Das Presbyterium wünscht sich für die Zukunft eine bezirksübergreifende, gemeinsame Konfirmandenarbeit in der Innenstadt.

Bestätigung und Bekräftigung der Kooperation mit dem CVJM Gummersbach, was die Jugendarbeit in unserer Gesamtgemeinde betrifft.

In den nächsten Jahren werden viele unserer hauptamtlich Mitarbeitenden aus allen Bereichen in den Ruhestand gehen. Wie kann es in den unterschiedlichen Aufgabenfeldern weitergehen?

Es ist uns wichtig, unsere Angebote an Gottesdiensten und Veranstaltungen so lange aufrecht zu erhalten, wie die Kapazitäten der Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen vorhanden sind. Das, was wächst und groß ist, soll gefördert werden.

Wie können wir es schaffen, Menschen, die nicht regelmäßig unsere Gottesdienste/Veranstaltungen besuchen oder nicht zu unserer Gemeinde gehören, zu erreichen, sie zu unseren Veranstaltungen einzuladen usw.?

Insgesamt gesehen haben wir es an diesem Wochenende zumindest teilweise geschafft, nicht immer nur in ausgetreten Wegen zu denken, sondern vielleicht auch einmal groß, verrückt und quer. Und das hat Spaß gemacht und Lust auf mehr.

Dieter Frey