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Das war ein grandioses Turmfest

Heute war ein Tag zum Glücklichsein. Wir feierten Turmfest. Fertigstellung der Kirchturmsanierung nach sechs Jahren. 370 Personen waren im Gottesdienst. 1700 Euro an Kollekten kamen zusammen. Für 4800 Euro konnten die alten Ziffernblätter versteigert werden. Das Wichtigste aber war die tolle Gemeinschaft und ein richtig ausgelassener, fröhlicher Gottesdienst mit dem Musicalchor unter Leitung von Annette Giebeler. Für Kinder gab es ein tolles Programm und die Erwachsenen hatten bei bestem Wetter bei leckeren Salaten, gegrillten Würstchen und Kaffee und Kuchen viel Zeit zum Klönen. Spektakulär war die Kirchturmtorte von Katja Stemmler. Viele Turmführungen zeigten den Interessierten das großartige Gebälk des Glockenstuhles und der Kirchturmspitze. Bürgermeister Helmenstein, Synodalassessor Oliver Cremer, Kreisdechant Christoph Bersch und Frau Kind richteten bei einem Festakt Grußworte aus. Mit einem ökumenischen Segensgebet schloss der offizielle Teil. Wie gesagt: ein großer Tag.

Im standfesten Turm läuten wieder die Glocken – Oberberg-Aktuell

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Einfach heiraten 27. /28.06

Einfach heiraten

Der Kirchenkreis An der Agger und die Kirchengemeinde Gummersbach laden Paare ein, sich einfach trauen zu lassen.

Ach, in Filmen ist das so schön: Eine Braut schwebt am Arm ihres Vaters in eine wunderbar geschmückte Kirche. Da steht der Bräutigam. Tränen fließen. Es wird Ja! gesagt, geflüstert, gerufen. Gott lässt seinen Segen fließen. Und dann wird geküsst. Ein Traum. Eine heile Welt für einen Moment.

Ein Traum, den viele Paare träumen und sich erfüllen.

Und dennoch ist es manchmal schwierig. Manche Paare schaffen es irgendwie nicht: Der Termin passt nicht, das Brautkleid ist zu teuer und dann muss man ja noch so Formalia schaffen: Dokumente besorgen, Formulare ausfüllen und man muss sich darauf einlassen,  einem wildfremden Menschen von seinem Leben und seiner Liebe erzählen. Und das kann ganz schön banal und klein klingen.

Eine Hochzeit, so ganz offiziell und wenn sie nur ein bisschen so ist wie in Hollywood, kostet eine Menge Geld und Organisation.

Das Presbyterium Gummersbach und unser Kirchenkreis An der Agger finden es schade, wenn dies alles gegen eine kirchliche Trauung spricht.

Deswegen haben Pfarrerin Jenny Caiza-Andresen und Pfarrerin Anneke Ihlenfeldt sich entschieden, unter dem Motto „Einfach heiraten!“ eine Möglichkeit zu schaffen, sich spontan trauen zu lassen.

Am Freitag und Samstag, 27. und 28.06., jeweils von 14 bis 18 Uhr ist die evangelische Kirche in Gummersbach (Von-Steinen-Str. 2) festlich geschmückt. Ein Fotograf steht bereit und es gibt sogar ein Glas Sekt. Die Organistinnen stellen eine Hitliste von Liebesliedern zusammen.

Paare können einfach ohne Anmeldung kommen und sich den Trausegen zusprechen lassen.

Es gibt drei Möglichkeiten:

  • Paare, die bereits kirchlich verheiratet sind, können das Trauversprechen erneuern und werden gesegnet.
  • Paare, die noch nicht standesamtlich verheiratet sind, können ihre Liebe segnen lassen.
  • Paare, die gerne kirchlich heiraten wollen, können dies spontan tun.

Dafür brauchen wir eine Urkunde der standesamtlichen Trauung. Diese kann gegebenenfalls auch nachgereicht werden.

Jedes Paar, ob queer oder schief, ob schon lange standesamtlich verheiratet oder frisch verliebt, ob in der Kirche oder nicht, ist eingeladen, sich spontan segnen zulassen. Ein Stück heile Welt für einen Moment.

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Turmfest

Bunt und fröhlich im Glauben: Turmfest an der evangelischen Kirche

Evangelische Kirchengemeinde Gummersbach bedankt sich bei allen Spendern  – Versteigerung der alten Zifferblätter. Für Turmführungen bitte anmelden

Ein Meilenstein der Kirchensanierung ist geschafft: Die Evangelische Kirchengemeinde Gummersbach lädt herzlich zu einem Turmfest am Donnerstag, 1. Mai 2025, an der evangelischen Kirche (Von-Steinen-Str. 2, Gummersbach) ein. Gefeiert wird die Fertigstellung des sanierten Kirchturms auf der Anhöhe der Altstadt mit einem Festgottesdienst, einem Festakt und einem Gemeindefest. Sechs Jahre lang war der Kirchturm der evangelischen Kirche Gummersbach eingerüstet, und die Glocken schwiegen. Von außen und innen wurde der baufällig gewordene Kirchturm saniert. Rund 625.000 Euro kamen durch Spenden zusammen (Stand Oktober 2024), insgesamt betrugen die Baukosten Die Baukosten betrugen 3,2 Millionen Euro.  

Äußerlich mussten nach Abschlagen des Putzes 70 Prozent der Grauwacke- Außensteine erneuert und unzählige Anker gesetzt werden. Im Innern stellte man durch ein Gutachten Insektenfraß und Feuchtigkeitsschäden an den Eichenbalken des Glockenstuhls, der Glockenstube und an der Kirchturmspitze fest.

Durch eine Fachzimmerei für historische Gebäude wurde unter Beachtung Denkmalschutzes das ganze Balkenwerk an den schadhaften Stellen erneuert. Die Kirchturmspitze erhielt ein neues Schieferdach. Ein neues Kreuz mit Wetterhahn und eine „Zeitkapsel“ mit historisch wichtigen Dokumenten krönen die Kirchturmspitze.

Auch die Kirchturmuhr, die Zifferblätter und die Zeiger wurden erneuert. Nun erstrahlt der neu sanierte Kirchturm über den Dächern von Gummersbach und wird auch nachts mit neuen, energiesparenden LED- Lampen angestrahlt.

Programm

Alles das möchte die Kirchengemeinde öffentlich feiern.

11 Uhr Der Festtag beginnt mit einem Dankgottesdienst für Klein und Groß mit viel Musik unter der Leitung von Kantorin Annette Giebeler. Zu Gast wird der Hunsheimer Posaunenchor sein, der auch mit einem „Turmblasen“ die Gummersbacher auf das Fest aufmerksam machen wird.

12 Uhr Festakt

12.30 Uhr Gemeindefest mit einem leckeren Salatbuffet, Gegrilltem, Kaffee und Kuchen. Der Posaunenchor tritt nochmals auf. 

Es werden Turmführungen angeboten, Anmeldung unter mail@ekgm.de) und eine Versteigerung der alten Ziffernblätter. Am Festnachmittag gibt es ein buntes Programm (nicht nur) für Kinder mit Hüpfburg und Kinderschminken, Kistenstapeln, Schieferarbeiten und Sackschlagen.

Alle Gäste sind herzlich willkommen. Das Turmfest endet gegen 18 Uhr.

Das nächste Großprojekt sind ein neuer Dachstuhl und ein neues Dach. 

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Segen

Der neue Gemeindebrief mit dem Titel „Segen“ ist erschienen und wird wie gewohnt von vielen ehrenamtlichen Helfern ausgetragen. Weiterhin liegt er in den Gemeindehäusern aus und ist auch im Gemeindebüro zu erhalten.

Viele der bisher erschienenen Gemeindebriefe finden Sie hier.

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Gottesdienste zu Ostern

 Bernberg
09:30 Uhr
Gummersbach
11:00 Uhr
in der Kirche
Steinenbrück
09:30 Uhr
6. April
Judika



Aust

 Aust

13. April
Palmsonntag

Gottesdienst für
Kleine und Große
 Caiza Andresen
+ Team

Lobpreis-Gd
Team
(im Gemeindehaus)
 

17. April
Gründonnerstag

18 Uhr
Abend der Stille
 Caiza Andresen
 18 Uhr
Tischabendmahl
mit anschl.
Agape-Feier
Aust

18. April
Karfreitag

Abm-Gd
Caiza Andresen


14:30 Uhr

Abm-Gd
zur Todesstunde Jesu
Aust


Abm-Gd
 Pulla


20. April
Ostern
6 Uhr
Auferstehungs-Gd
 Caiza Andresen

10 Uhr
 Caiza Andresen

Familiengottesdienst
(ohne Frühstück)
Pulla + Team
(auch online)

Aust
21. April
Ostermontag



Koch-Hein
 
27. April
Quasimodogeniti

Aust

Leopold (Aust)
 

1. Mai
Freitag
11 Uhr
Gd mit anschließendem Turmfest
Kirche Gummersbach
Aust, Caiza Andresen, Pulla.
4. Mai
Miseric. Domini
 
Caiza Andresen

Pulla
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Kirchenkonzerte

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Agape Gottesdienst

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Wie geht es Dir?

Gedanken aus dem Alltag

Wann hat Dich zuletzt jemand gefragt, wie es Dir geht? Das passiert wahrscheinlich häufiger, es gehört für viele Menschen zum Begrüßungsritual. Aber wie oft hattest Du den Eindruck, dass es Dein Gegenüber wirklich wissen will, wie es Dir geht? Wie oft zögern wir auch mit einer ehrlichen Antwort?

Mit einem früheren Arbeitskollegen ist mir das vor ein paar Tagen noch mal so richtig bewusst geworden. Wir haben telefoniert (er arbeitet im Handel und ich bestelle hin und wieder etwas bei ihm) und wir beide haben die Frage zunächst mit dem üblichen „Gut“ beantwortet. Im Laufe des Gesprächs (er hatte Zeit, ich habe sie mir genommen) stellten wir aber bald fest, dass wir vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Das es und eigentlich in diesem Moment „nicht gut“ ging. Das wir beide vergleichbare Sorgen haben. Wir haben unser Verständnis für die Situation des anderen noch einmal ganz neu erleben und auch darstellen können. Und auch, wenn ich seine Situation danach als hart und ungerecht interpretiere, freue ich mich doch, dass wir einander zugehört haben und beide festgestellt haben, dass unsere Lage ähnlich ist. Und wir einander das gegenseitige Verständnis signalisiert haben.

Seitdem habe ich darüber nachgedacht: Trauen wir uns, eine ehrliche Antwort zu geben, wenn uns jemand fragt? Zugegeben, an der Kasse im Supermarkt ist vielleicht nicht der richtige Ort, ausführliche Antworten zu geben, vor allem nicht, wenn man eine lange Schlange hinter sich hat. Und sicherlich hat man auch nicht immer die Zeit, sich die aktuellen Sorgen des Bewerbers anzuhören, mit dem man gerade telefoniert (Ich arbeite als selbständiger Personalvermittler). Nehmen wir uns die Zeit, selbst ehrlich zu sein und auch einer ehrlichen Antwort zuzuhören?

Ich achte mittlerweile mehr darauf, mir Zeit zu nehmen, wenn ich andere nach Ihrem Befinden frage. Und wenn es die Zeit zulässt, bekommt auch mein Gegenüber eine aufrichtige Antwort von mir. Jemandem zu sagen, wie es einem gerade geht, ist ja nicht immer mit der Aufforderung verbunden, sofort aktiv zu werden. Aber es ist ein Zeichen von Respekt, zuzuhören und die Situation des anderen wahrzunehmen und zu erkennen, dass es auch eine Form von Vertrauen ist, sich zu öffnen.

In der Bibel steht „Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen“ (Gal 6,2). Manchmal reicht es mir schon aus, wenn ich höre „Oh, ich freue mich für Dich!“ oder auch „Das ist schwierig und ich wünsche Dir viel Kraft“. Manchmal hilft einem auch ein „Das kenne ich, das hatte ich auch mal“, um zu sehen, dass man nicht alleine ist und Andere diese Situation schon erfolgreich hinter sich gebracht haben.

Nehmen wir uns doch wieder die Zeit füreinander! Ich glaube, damit können wir die Welt wieder ein wenig persönlicher und verbindlicher machen.

Euer
Mathias Leopold
Presbyter

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Ordination von Alanna Kockskemper

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Lyrikabend

Einladung zum Lyrikabend: Auf ins Leben!

Die Evangelische Kirchengemeinde Gummersbach veranstaltet am Freitag, 21. Februar, 19 Uhr im Gemeindehaus Steinenbrück, Bickenbachstr. 5., Gummersbach einen Lyrikabend unter dem Titel „Auf ins Leben“. Drei Gitarristen und Sänger gestalten das Programm: Christoph Gambeis, Klaus Kuliga und Philipp Astor sind „3Herz“. Als Gast ist Meike Astor (Tuba) dabei. Kunst zeigt Heike Peppler.

Als „3Herz“ präsentieren die drei Liedermacher ein „lebendiges, poetisches, vor allem aber Lebensmut machendes Programm.